Die LULTRAS-Community und ihre Erlebnisse an den Startlinien dieser Welt.

Eigentlich wollte ich in diesem Jahr beim Berliner Halbmarathon nicht an den Start gehen. Nach dem Barcelona Marathon Mitte März und dem Dresdener Citylauf eine Woche danach, sowie einigen geplanten Wettkämpfen im April und Mai, passte der Halbmarathon in Berlin so gar nicht in unsere Saisonplanung. Dann kamen noch meine Verletzungsprobleme hinzu. Doch am Ende kam wieder alles anders.

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Eine Woche nach der Treppe, stand bei null8null8 mal wieder geradeaus laufen auf asphaltierten Wegen auf dem Plan. Dank unserer Mitgliedschaft im Team Erdinger Alkoholfrei und der dortigen Möglichkeit Freistarts zu gewinnen, hatten wir erneut die Möglichkeit beim Oberelbe-Marathon den Halbmarathon zu laufen. Nachdem Hannah beim Mount Everest Treppenmarathon mal so mir nichts dir nichts zu den Ultraläuferinnen gewechselt ist, klang 21.095km tatsächlich plötzlich nach einer leichten Aufgabe.

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Am Anfang war die Treppe. Das Leben schreibt manchmal verrückte Geschichten. Eine davon erzähle ich Euch heute.

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Der Mount Everest Treppenmarathon in Radebeul. Ich habe davon schon viel gehört. Ich habe nur den Kopf geschüttelt. Lange Laufen? Immer. Irgendwann mal Ultra laufen? Auf jeden Fall. Treppe? Niemals.

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Barcelona! Als wir vor 2,5 Jahren einen gemeinsamen Urlaub hier verbrachten, haben wir uns sofort verliebt. Diese Stadt hat etwas Besonderes. Kein Wunder also, dass wir in diesem Jahr den Barcelona Marathon zum Anlass nahmen, der Stadt einen erneuten Besuch abzustatten. Im September 2015, also in der Zeit, in der der/die bekloppte Läufer*in bereits über mögliche Wettkampfhighlights für das kommende Jahr nachdenkt, recherchierte ich im Netz zu möglichen Frühjahrsmarathons.

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Und endlich war es so weit. Mit dem 79.Plänterwaldlauf stand für uns der erste Wettkampf des Jahres an. Da unser erstes Saisonhighlight mit dem Barcelona Marathon näher und näher rückt, war es an der Zeit den obligatorischen Vorbereitungs-Halbmarathon zu absolvieren. Nun gut, wenn wir es genau nehmen war es kein Halbmarathon, sondern ein 20km Lauf. Der Plänterwaldlauf findet mehrmals im Jahr statt und befindet sich gleichzeitig auf unserer Haus- und Hofstrecke. Da bietet es sich an – insbesondere zur derzeitigen Jahreszeit in der große Wettkämpfe eher rar gesäht sind – an einem kleineren Lauf ohne komplizierte Anreise teilzunehmen.

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Eigentlich sollte der Berlin Marathon das Sahnehäubchen meiner Saison 2015 werden. Am Ende kam alles anders und doch genauso wie ursprünglich gedacht.

Wie? Was denn jetzt? Anders oder doch wie geplant? Hier muss ich etwas ausholen. 2015 war die Saison meines Triathlondebüts. Mit dem Gewinn des Startplatzes in Tokio wurde außerdem einer unserer Major Marathon Träume wahr – ein absolutes Highlight in 2015. Um das Ganze noch zu toppen, wollte ich in meinem ersten Triathlonjahr gleich einen Half Ironman bei der Challenge Almere im September bestreiten. 2 Wochen später sollte dann der Berlin Marathon den Saisonabschluss krönen. Soweit die Planung.

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Hilfe, ich komme vom platten Niederrhein! Mit diesem Gedanken begab ich mich am Samstag zu meinem allerersten Trailrun nach Radebeul. Das TRAIL Magazin hatte zum Revierguide Radebeul eingeladen. Vermutlich wären wir niemals auf die Idee gekommen, hieran teilzunehmen, wenn nicht unser guter Freund Ulf der Tourguide für die 17km Runde rund um die Spitzhaustreppen in Radebeul gewesen wäre. So hatte Ulf die fixe Idee in uns geweckt, dass wir das mit dem Trailen ja mal ausprobieren könnten, da wir am darauffolgenden Tag beim Morgenpost Dresden Marathon über die Halbmarathondistanz an den Start gehen wollten und somit eh in der Gegend waren. Den Halbmarathon wollten wir nur als lockeren Trainingslauf mitnehmen und so gab es auch keine wirkliche Ausrede, dass wir uns am Vortag schonen müssten. Ulf versicherte uns außerdem, dass eine schnelle und eine langsame Gruppe eingeplant waren. Bei der langsamen Gruppe sollten wir Flachlandasphaltler schon irgendwie mitkommen.

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Wie bereits erwähnt schlief ich eigentlich recht ruhig in den Nächten davor. Die in mir aufsteigende Nervosität hatte zum Glück keinen großen Einfluss auf meinen Schlafrhythmus. Am Morgen des Renntages brauchte ich trotzdem keinen Wecker ;-) Meine Startwelle sollte 9:40 auf die Strecke losgelassen werden. Um mich ein wenig abzulenken, wollten wir bereits zum Start der Pro-Athleten*innen am See sein und den Start live mit verfolgen.

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Am 5. Juni zur Mittagszeit brachen der zukünftige Half-Ironman und sein treuester Groupie Richtung Kraichgau auf. 630 km auf der Autobahn, am Freitag, bei 30 Grad im Schatten. Das einzige was fehlte war der West-Ost-Reiseverkehr, denn glücklicherweise liegt der Kraichgau in der Heidelberger Gegend und damit hatten wir die Autobahn ziemlich für uns alleine. So rollten wir 5 Stunden ohne große Pausen zu unserem Ersatz-Stützpunkt in Walldorf. Unser Hotel (Leonardo-Hotel) lag ca. 20 Auto-Minuten vom Wettkampf-Ort entfernt in Walldorf. Walldorf? noch nie gehört? ..

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Die Entscheidung für Kraichgau war bereits ein Jahr bevor es überhaupt ernst wurde gefallen. Am 30.6.2014 hatte ich mit dem Klick auf den Anmeldebutton festgelegt, was ich 2015 im Schwerpunkt tun möchte.

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