Schlagwortarchiv für: Ausdauersport

Vor 4 Wochen habe ich meine Planung für unser Kurz-Trainingslager auf Fuerteventura vorgestellt. Heute gibt es eine kleine Nachbetrachtung. Wir haben für euch unsere 13 wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst. 

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Party, Egoismus,Freunde treffenEgoismus und Sport – für viele Menschen gehört das irgendwie zusammen. Warum? Wir Ausdauersportler*innen verbringen viel Zeit mit unserem Sport. Neben der Arbeit ist unser Alltag vom Training bestimmt. Als ambitionierte, vollzeitarbeitende Sportler*innen bedeutet das, dass der Tag komplett durchgetaktet ist. Vor der Arbeit ein Morgenläufchen oder eine Krafteinheit, nach der Arbeit das sportartenspezifische Training. So geht das von Montag bis Freitag. Die Wochenenden sind auch vom Sport bestimmt. Entweder sind wieder on Tour für Wettkämpfe, oder wir nutzen die Zeit, die wir am Wochenende haben, für längere Trainingseinheiten.

Bei so viel Zeit, die man sich für sich nimmt, trifft man häufig auf Unverständnis im Familien-/Bekanntenkreis. Dass wir unseren Sport ab einem bestimmten Niveau nur mit absoluter Konsequenz betreiben können, dafür haben die Menschen in unserem Umfeld nicht immer Verständnis. Ein spontanes gemeinsames Abendessen? Ja, sehr gerne, aber ich muss erst trainieren. Würde Dir 21 Uhr passen? Wie, so spät?

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Frauen im Ausdauersport – dieses Thema beschäftigt mich nun schon seit einiger Zeit. Wenn man sich so wie wir viel auf Lauf- und Triathlonveranstaltungen herumtreibt, dann fällt einem schnell auf, dass die Frauenquote gegenüber der Anzahl männlicher Teilnehmer deutlich hinterher hinkt. Leider werden wir auch desöfteren mit diversen Stereotypen konfrontiert. Um diese Stereotypen sehr deutlich zu machen, hier eine Auswahl:

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Die Entscheidung fiel auf der Treppe. Einige von Euch haben vielleicht mein Treppenabenteuer mitbekommen. Eine verzweifelte Nachricht von Maty am Morgen und zack – stieg ich von der Küchenhilfe zum Treppenengel auf. Und es hat mich geflasht und zwar so richtig. Diese Atmosphäre beim Mount Everest Treppenmarathon war gigantisch. Und mir war klar – das ist es. Das ist meins, hier gehöre ich hin.

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Eigentlich wollte ich in diesem Jahr beim Berliner Halbmarathon nicht an den Start gehen. Nach dem Barcelona Marathon Mitte März und dem Dresdener Citylauf eine Woche danach, sowie einigen geplanten Wettkämpfen im April und Mai, passte der Halbmarathon in Berlin so gar nicht in unsere Saisonplanung. Dann kamen noch meine Verletzungsprobleme hinzu. Doch am Ende kam wieder alles anders.

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Eine Woche nach der Treppe, stand bei null8null8 mal wieder geradeaus laufen auf asphaltierten Wegen auf dem Plan. Dank unserer Mitgliedschaft im Team Erdinger Alkoholfrei und der dortigen Möglichkeit Freistarts zu gewinnen, hatten wir erneut die Möglichkeit beim Oberelbe-Marathon den Halbmarathon zu laufen. Nachdem Hannah beim Mount Everest Treppenmarathon mal so mir nichts dir nichts zu den Ultraläuferinnen gewechselt ist, klang 21.095km tatsächlich plötzlich nach einer leichten Aufgabe.

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Barcelona! Als wir vor 2,5 Jahren einen gemeinsamen Urlaub hier verbrachten, haben wir uns sofort verliebt. Diese Stadt hat etwas Besonderes. Kein Wunder also, dass wir in diesem Jahr den Barcelona Marathon zum Anlass nahmen, der Stadt einen erneuten Besuch abzustatten. Im September 2015, also in der Zeit, in der der/die bekloppte Läufer*in bereits über mögliche Wettkampfhighlights für das kommende Jahr nachdenkt, recherchierte ich im Netz zu möglichen Frühjahrsmarathons.

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Eigentlich sollte der Berlin Marathon das Sahnehäubchen meiner Saison 2015 werden. Am Ende kam alles anders und doch genauso wie ursprünglich gedacht.

Wie? Was denn jetzt? Anders oder doch wie geplant? Hier muss ich etwas ausholen. 2015 war die Saison meines Triathlondebüts. Mit dem Gewinn des Startplatzes in Tokio wurde außerdem einer unserer Major Marathon Träume wahr – ein absolutes Highlight in 2015. Um das Ganze noch zu toppen, wollte ich in meinem ersten Triathlonjahr gleich einen Half Ironman bei der Challenge Almere im September bestreiten. 2 Wochen später sollte dann der Berlin Marathon den Saisonabschluss krönen. Soweit die Planung.

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Hilfe, ich komme vom platten Niederrhein! Mit diesem Gedanken begab ich mich am Samstag zu meinem allerersten Trailrun nach Radebeul. Das TRAIL Magazin hatte zum Revierguide Radebeul eingeladen. Vermutlich wären wir niemals auf die Idee gekommen, hieran teilzunehmen, wenn nicht unser guter Freund Ulf der Tourguide für die 17km Runde rund um die Spitzhaustreppen in Radebeul gewesen wäre. So hatte Ulf die fixe Idee in uns geweckt, dass wir das mit dem Trailen ja mal ausprobieren könnten, da wir am darauffolgenden Tag beim Morgenpost Dresden Marathon über die Halbmarathondistanz an den Start gehen wollten und somit eh in der Gegend waren. Den Halbmarathon wollten wir nur als lockeren Trainingslauf mitnehmen und so gab es auch keine wirkliche Ausrede, dass wir uns am Vortag schonen müssten. Ulf versicherte uns außerdem, dass eine schnelle und eine langsame Gruppe eingeplant waren. Bei der langsamen Gruppe sollten wir Flachlandasphaltler schon irgendwie mitkommen.

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Wie bereits erwähnt schlief ich eigentlich recht ruhig in den Nächten davor. Die in mir aufsteigende Nervosität hatte zum Glück keinen großen Einfluss auf meinen Schlafrhythmus. Am Morgen des Renntages brauchte ich trotzdem keinen Wecker ;-) Meine Startwelle sollte 9:40 auf die Strecke losgelassen werden. Um mich ein wenig abzulenken, wollten wir bereits zum Start der Pro-Athleten*innen am See sein und den Start live mit verfolgen.

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